Urlaub am Hopfensee

14. bis 20. Juli 2008

Der Hopfensee empfing uns mit Dauerregen. Nach der Ankunft in Bayern zeigte sich ein trübes Bild:

Von Bergen war nichts zu sehen. Wir kamen etwas zu früh an und mußten noch etwas warten, bis wir unsere Ferienwohnung im Landhaus Kössel beziehen konnten.

Wir packten noch das Auto aus und richteten uns ein. Danach haben wir noch einen Abstecher nach Füssen gemacht und eingekauft. Das sollte es für heute gewesen sein. Noch hofften wir auf besseres Wetter am nächsten Tag.

Der nächste Tag fing aber genau so an, wie der Vortag aufgehört hat, mit Regen! Wir entschlossen uns über das Namlostal und das Hahntennjoch in Richtung Schloss Linderhof zu fahren.

 

Der Regen lief nur so die Regenjacke herunter, die Regenwolken hingen sehr tief. Zum Abend hin wurde das Wetter ganz langsam besser:

Der nächste Tag brachte dann besseres Wetter (siehe Bild ganz oben). Wir fuhren auf den Tegelberg, von wo man einen tollen Ausblick auf die bayerischen Seen hat:

Auf der Fahrt mit der Tegelbergbahn hat man eine schöne Aussicht auf die beiden Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Nach der Bergtour nutzten wir das super Wetter noch und besuchten den Lechfall,

und zum Tretboot fahren auf dem Hopfensee und einer Runde Minigolf spielen in Hopfen.

Für den nächsten Tag war dann die Zugspitze angesagt. Hier ist erst 2 Tage vorher ein Mann bei einer Laufveranstaltung auf die Zugspitze bei einsetzendem Schlechtwetter ums Leben gekommen. Bei unserem Besuch zeigte sich das Wetter allerdings gnädig- wir wollten aber auch nicht rauf laufen.

Wir sind mit der Zahnradbahn hinauf bis zum Zugspitzplatt und dann mit der Seilbahn bis zum Gipfel.

Auf dem Zugpitzplatt ist die höchste Kapelle Deutschlands zu finden

Der Ausblick von der Zugspitze aus ist wirklich atemberaubend. Der Ausflug hier hoch hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Der nächste Tag brachte wieder Regen. Wir machten uns auf, um König Ludwigs Märchenschloss Neuschwanstein zu besichtigen. Das Wetter verhinderte einen schönen Ausblick auf das Schloss. Von der Marienbrücke aus war garnichts zu sehen. Hier stand man voll in einer Wolke.

Schloss Hohenschwangau war etwas besser zu sehen.

Das Wetter war auch an unserem letzten Tag nicht besser. Wir beschlossen dann auch am Abend schon die Heimreise anzutreten und nicht erst bis zum nächsten Morgen zu warten. Das traf sich aber gut, da unsere Dusche wohl undich geworden war und für heute ein Klemptner angesagt war, der die neu abdichtet. Wir hätten sonst behelfsweise noch ein anderes Badezimmer benutzen müssen, da die Dusche nach dem Abdichten noch nicht wieder benutzt werden durfte. Nach einem Bummel durch die Altstadt von Füssen pakten wir das Auto, fuhren los und waren kurz vor Mitternacht wieder zu Hause.

Das Allgäu ist ja immer wieder mal eine Reise wert. Die Unterkunft war gut, was man für den Preis aber auch erwarten konnte! Die beiden Tage mit schönem Wetter haben tolle Eindrücke hinterlassen, an den anderen Tagen sind die Eindrücke etwas weggeschwommen.