Phil Collins Konzert 12. Juni 2004
Rhein-Energie-Stadion Köln

Bei miserabelen Wetter ging's in das neue Rhein Energie Stadion in Köln (das neue Dach ist übrigens nicht dicht). Als Vorgruppe spielte 'Mike and the mechanics', danach dann Phil Collins, der das Wetter mit folgenden Worten umschrieb: "It is fucking wet!"

 

 

Einige Regenpausen gab's dann aber doch. Auf der er Internetseite des Kölner Express konnte man folgenden Artikel lesen (wobei die paar Ballons, die über den Köpfen tanzten kaum der Rede wert waren, ein Wasserball war übrigens auch dabei):

12.06.2004
Regenwetter in Köln: Phil Collins fühlt sich wie zu Hause
45.000 Fans jubeln dem Superstar im ausverkauften RheinEnergieStadion zu

Von SANDRA EBERT

Köln – Mit einem Trommelwirbel startete Phil Collins am Samstag sein Abschiedskonzert im ausverkauften RheinEnergieStadion. 45.000 Fans jubelten ihm beim Kölner Auftritt seiner „Last Final Farewell Tour“ bei strömendem Regen zu.
Bunte Luftballons tanzten über den Köpfen des Publikums, als Collins in grauer Hose und grauem Hemd um 20.15 Uhr hinter dem Schlagzeug Platz nahm und sich mit Drummer Chester Thompson ein grandioses Trommelduell lieferte. Trompeten setzten ein, bunte Lichter blitzten auf, und Collins sang „Heaven“. Unter ihren Schirmen feierten die Fans ihren Star.
Auf Deutsch begrüßte der 53-Jährige das Publikum: „Das ist genau wie der Sommer in England. Sie werden nass, ich werde nass, es ist wirklich verdammt nass. Ich hoffe, dass meine Lieder Ihnen viel Freude bereiten werden!“
Dann zauberte er eine perfekte Mischung aus alten und neuen Hits, sanften Saxofon-Soli und schmetternden Trompeten. Lieder wie „Dance into the light“, „One more night“ oder eine A-cappella-Version von „True Colours“ – im Stadion wurde jede Zeile mitgesungen.
Bereits am frühen Nachmittag, um 14.10 Uhr, war Phil Collins aus Berlin auf dem privaten Bereich des Köln/Bonner Flughafens gelandet. Mit drei Autos ging’s zum Hotel Excelsior Ernst.
Seine Frau Orianne Cevey (32) und Söhnchen Nicholas (3) begleiteten den Pop-Star – und der packte beim Einchecken selber an: Er schnappte seine Ledertasche und seinen Jack-Russel-Terrier und stapfte durch den Regen ins Hotel. Aber was ein echter Brite ist, trotzt einem Wolkenbruch: Mit Schal und Wollmütze hatte sich der Ex-Genesis-Sänger eingemümmelt. „Dress happens“, Mister Collins.
Um 16.30 Uhr brach der Star dann schon wieder zum Stadion auf: Soundcheck. Ergebnis: Glasklarer Sound, der in die Beine ging, ohne in den Ohren zu schmerzen. Das nutzte als Erstes um 19 Uhr die Vorgruppe „Mike and the Mechanics“ mit Collins altem Genesis-Kollegen Mike Rutherford und Sänger Paul Carrack.

Alles in allem ein gelungenes Konzert, das Lust auf mehr machte!

Am 1. November 2004 ist eine doppel DVD vom Konzert
in Paris erschienen:
Finally...the first farewell tour

....einfach geil!!